Minister Lewentz besucht den Turnverein Bornich

23.09.2014 17:00 von Redaktion

Der rheinland-pfälzische Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur Roger Lewentz hatte sich für einen Besuch der Sportstätte des Turnvereins Bornich 1912 e. V. angesagt. Anlass war die Bewilligung eines Zuschusses für die Erneuerung und den Ausbau einer Zaunanlage um den Sportplatz am Sport- und Gemeindezentrum Bornich. Pünktlich um 19:00 Uhr traf der Minister ein und wurde von Vertretern des Vereinsvorstands und des Gemeinderats begrüßt. Da Lewentz aufgrund seines Wirkens in der Region kein Unbekannter ist, waren auch einige Weggefährten – wie Lothar Laubach - zu seinem Besuch erschienen. Auch der Vorsitzende der Winzergenossenschaft Bornich, Friedel Becker, nahm an dem Besuch teil.

Der Vorsitzende des TV Bornich, Andreas Becker, erläuterte vor Ort die Rahmenbedingungen und das Vorhaben.

Die alte Zaunanlage entspräche nicht mehr den Anforderungen und decke zudem nicht den gesamten Bereich der angrenzenden Bebauung ab, so Becker. Lewentz zeigte sich beeindruckt vom Zustand der Sportanlage, die von der Gemeinde auf 99 Jahre gepachtet ist.

Im Clubraum des vereinseigenen Untergeschosses des Sport- und Gemeindezentrums legte Lewentz dar, dass er gerne solche Gelegenheiten nutze, um sich ein authentisches Bild von einem Verein und damit der Vereinslandschaft in Rheinland-Pfalz zu machen, Aktenvermerke gäben dies nicht her. Er ging auf die Probleme aller Vereine ein, die Jugendliche trotz der vielfältigen Freizeitangebote und der bestehenden Mobilität für Vereinsarbeit und aktive Teilnahme am Sportgeschehen aktivieren müssten. Auch der TVB ist z. B. beim Fußball auf Spielgemeinschaften angewiesen hat aber in anderen Bereichen regen Zulauf.

Auf die Bewirtschaftung der Sportstätte angesprochen, betonte die Ortsbürgermeisterin Karin Kristja, dass die Gemeinde sehr froh sei, mit dem TV Bornich und seinem Vorsitzenden einen sehr verlässlichen Partner zu haben, der die Sportstätte zum Wohl der gesamten Bevölkerung einsetzte und in Ordnung halte.

Schließlich ermunterte Lewentz den Vereinsvorstand aufgrund der bestehenden infrastrukturellen Möglichkeiten über weitere Projekte nachzudenken, für die Landesregierung Fördermöglichkeiten bereithalte und mit denen die Attraktivität der Sportstätte noch gesteigert werden könne.

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