SG Bogel/Reitzenhain/Bornich – TuS Niederneisen 6:0 (3:0)

28.03.2013 19:29 von Redaktion

Im zweiten Spiel nach der Winterpause galt es der Konkurrenz weiterhin zu zeigen, dass man zu den heißesten Anwärtern auf den Aufstieg zählt. Dabei erwiesen sich die Gäste aus Niederneisen nicht als die große Herausforderung die man erwartet hatte. So konnte man nach der unglücklichen Niederlage im Hinspiel eigentlich ein engeres Spiel erwarten. Doch gerade bei den Niederneisener Stärken Einsatz und Robustheit, war man den Gästen überraschend hoch überlegen. Und auch spielerisch zeigte man sich zum Pokalaus stark verbessert.
So kannte das Spiel von Beginn an nur eine Richtung, nämlich die des Niederneisener Tores. Nach Einwurfflanke von Manuel Ritter eröffnete Dennis Strack mit einem Seitfallzieher den Torreigen. Wenig später erhöhte Tim Friedrich mit einem Schuss aus 20 Metern in den Winkel auf 2:0. Manuel Ritter besorgte mit einer beabsichtigten Bogenlampe die beruhigende 3:0 Halbzeitführung.
Nach dem Wechsel spielte man zwar gegen den stark auffrischenden Wind, dies verschaffte den Gästen jedoch keine Vorteile. Durch schöne Kombinationen über die Außen kam die SG immer wieder gefährlich vors Tor. Dabei waren vor allem die bärenstarken Ritter und Friedrich oft nur durch Fouls zu bremsen. Folgerichtig bekam die Heimmannschaft auch zwei Elfmeter zugesprochen, welche durch Friedrich und Debus eiskalt verwandelt wurden. Den Schlusspunkt unter eine einseitige Partie setzte Manuel Ritter, der von Friedrich in Szene gesetzt, zwei Gegenspieler aussteigen ließ und eiskalt zum 6:0 abschloss.
Insgesamt war es eine mehr als beeindruckende Leistung gegen eine völlig überforderte Gästemannschaft. In dieser Verfassung dürfte es für jeden Gegner schwer werden Punkte gegen den Spitzenreiter einzufahren.
Es spielten:
Patrick Michel, Tim Friedrich, Andre Dillenberger, Andreas Geisel, Yannick Breithaupt, Dustin Kern, Markus Diefenbach (70. Yannik Klauß), Manuel Ritter, Adrian Debus (80. David Schleise), Jannik Zimmermann, Dennis Strack (55. Dominik Zimmermann)

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